Das Jahr neigt sich dem Ende zu und das Weihnachtsfest steht vor der Tür. Dieses Jahr wird enden wie es war: aussergewöhnlich. Ein Virus hat unsere Gesellschaft erfasst und wird uns auch durch das Fest der Liebe hindurch begleiten. Die einen mögen sich freuen, haben Sie doch einmal ein ruhiges Weihnachten ohne den gewohnten Stress im Zuge der Erfüllung sozialer Pflichten, andere werden eben diese schönen Zusammenkünfte mit ihren kleinen gegenseitigen Aufmerksamkeiten vermissen – und für nochmals andere drohen die Festtage dieses Jahr noch düsterer zu werden, als sie es ohnehin schon wären.

Die Corona-Pandemie betrifft uns alle, jedoch betrifft sie uns nicht alle gleich. Ungleich stärker trifft das Virus die schwächsten unserer Gesellschaft am stärksten. Um es nicht bei ein paar Worten bleiben zu lassen, die am Ende zu einer kleinen Spendenbuchung auf einem Bankkonto führen, wurde von dem Projekt «Siidefade» die Initiative ergriffen, armutsbetroffene Menschen und jene, welche ihnen helfen möchten, direkt zusammen zu führen.
Fällanden rühmte sich in den vergangenen Tagen (und auch sonst unablässig) besonders, eine schöne Gemeinde zu sein, in der man gerne wohnt. Nun ist die Gelegenheit gekommen, die Schönheit der Herzen sprechen zu lassen. Ob Sie, geschätzte Leserinnen und Leser, selber armutsbetroffen sind – zögern Sie nicht, sich bis am 25. November zu melden, fassen Sie Mut, lassen Sie sich Freude schenken! – oder ob sie anderen Menschen helfen möchten, in dem Sie ihnen eine liebevolle Geste erweisen: Hier finden Sie alles Weitere.
Oder um es mit den Worten Charles Dickens zu sagen: «Ich fühle, dass Kleinigkeiten die Summe des Lebens ausmachen.»