Ein neues Buch aus Fällanden

Ohne Flaschen ist das moderne Leben kaum denkbar. Wenn der Inhalt stimmt, macht sich kaum jemand Gedanken über die Flasche oder deren Verschluss. Ist die Flasche einmal leer, entsorgt man sie umweltfreundlich. Basta.

Noch vor etwa 150 Jahren waren alle Flaschen (wo sie schon benützt wurden) mit Korken verschlossen. Auch Bier und Sodawasser. Gab es in der Flasche Druck, so band man den Korken einfach mit einer Schnur an der Mündung fest. Das funktionierte dann meistens. Das war natürlich nicht das Gelbe vom Ei. Daher wurde auch u. a. der Kronkorken erfunden. Genial einfach.

Diese Geschichte habe ich in einem neuen Buch beschrieben:

Wie der Inhalt in die Flasche kommt.

596 Seiten, mit 3’000 Bildern und zahlreichen Originalzitaten und Patenten aus der Zeit von 1850 bis 1970. ISBN 978-3-033-08965-5.

Was hat Fällanden denn damit zu tun? Es gab und gibt ja hier weder Korkeichen noch grosse Brauereien (Reben gab es wie fast überall; Flurnamen wie „Rebacher“ zeugen davon!). Ganz einfach: ich habe von 1982 bis 2013 im Bruggacher eine schweizweit tätige Firma in dieser Branche betrieben (dort wo man heute Super Jeans kaufen kann). Die Firma ist in den Aargau gezogen, samt dem Maschinen-Museum (www.elva-sammlung.ch). Ich bin in Fällanden geblieben und schreibe Bücher statt Lieferscheine.

Sollte sich jemand für das Buch interessieren, bitte ich um Mitteilung: es ist bei mir zu haben für CHF 79.00 (13 Rappen pro Seite: ein Schnäppchen), solange Vorrat.

Die Lektüre ist spannend, interessant, oft erstaunlich und streckenweise sogar lustig. Danach macht man die nächste Flasche Wein mit anderen Augen auf. Prosit!

Roland Baldinger, Fällanden

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