von der Bürgerliche Interessengemeinschaft für gesunde Gemeindefinanzen Fällanden IGfgGF
Darunter in der Stadt Zürich die Turnerstrasse, in Dübendorf die Mehrzweckhalle und in Bremgarten AG die Militär-Kaserne. Die Schliessungen erfolgen laut Bund bis Anfang März 2025 mit insgesamt 1’735 Unterbringungsplätzen.
Die vom Gemeinderat Fällanden angedachten Container sind somit nicht mehr notwendig. Das an der kommenden Gemeindeversammlung vom 27.11.24 traktandierte Geschäft für Asylcontainer kann gestrichen werden.
Horrende Asylkosten
Eine völlig unbehilfliche, überforderte Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider hatte dieses Asyl-Chaos angerichtet. Bund, Kantone und Gemeinden kostete dieser «Spuk» weit über CHF 11 Mrd. Jetzt ist fertig damit!
FDP und SVP haben dies im Zürcher Kantonsrat erkannt. Die zu übernehmende Gemeinde-Quote müsse rasch gesenkt werden, auf 1.0% und dann sinkend auf 0.4% der Bewohner d. h. für die Gemeinde Fällanden gegen 40 Personen. Auf die gesamte Schweiz bedeutet dies mit 0.4% der Bewohner eine horrende Gesamtzahl um 360’000 Asyl-Personen.
Die Folgen für uns?
Der steuerliche Einkauf im Ausland wird eingeschränkt, von Fr. 300 auf Fr. 150 ab 01.01.2025. Bei der Altersvorsorge der 2. Säule (Pensionskassen) und bei der steuerlich privilegierten Säule 3a plant Bundesrätin Karin Keller-Sutter einen «brutalen» Angriff auf den Mittelstand!
Sie hat mehrere Finanzierungsprobleme, so Fr. 5 Mrd. für den Wiederaufbau der Ukraine zu spenden, nebst den hundertvierzig Millionen, die bereits dorthin als Soforthilfe geflossen sind, das CS Desaster von a. BR Ueli Maurer hinterlassen, dann das Asyl-Chaos von Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider hinterlassen, jetzt den unfähigen Bundesrat Beat Jans der so von sich eingenommen ist (Lachminister).
Die Lage in Europa
Die strengeren Deutschen Grenz-Kontrollen führten im Jahr 2024 zu einem Rückgang bei den illegalen Asyl-Einwanderungen von rund –50%. Die Asylanträge seien um –1/5 gesunken. Deutschland will neuerdings alle Migranten (Wirtschaftsflüchtlinge) zurückweisen, die durch ein sicheres Nachbarland illegal kamen.
Die Warnzeichen für die viel zu liberale EU-Asylpolitik sind unübersehbar. Weite Teile der europäischen Bevölkerung sind nicht mehr bereit, die unkontrollierte Einwanderung und ihre Folgen mitzutragen. Immer mehr Regierungen von EU-Mitgliedländern verschärfen ihre Migrationspolitik. In Brüssel hat EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen die Zeichen erkannt. Sie war im letzten Jahr treibende Kraft bei der Ausarbeitung des sogenannten EU-Migrationspakts, der mit neuen Ansätzen die Ausschaffung von irregulären Einwanderern ohne Schutzanspruch erleichtern und die Abwicklung von Asylverfahren beschleunigen soll. Am 14. Oktober 2024 rief Ursula von der Leyen in einem Schreiben an die EU-Mitgliedländer dazu auf, rascher und entschlossener als bisher geplant, diese Pläne umzusetzen.
Betr. obigem Artikel
«Auf die gesamte Schweiz bedeutet dies mit 0.4% der Bewohner eine horrende Gesamtzahl um 360’000 Asyl-Personen.»
Die Zahl von 360’000 beruht auf einem Rechnungsfehler. 0.4 Prozent von 9 Millionen Einwohnern ergibt 36,000 und nicht 360,000. Also keine horrende Zahl sondern eher eine kleine oder mässige Anzahl Asylanten
Geschätzter Herr Scheideger,
es ist keinesfalls ein Rechenfehler. Die Darlegungen zeigen «bewusst» ein «Beschönigen» mit 0.4% auf. Effektiv sind es weit über 360’000 Menschen im Asylbereich der Schweiz.
Im Asylbereich waren Ende 2022 in der Schweiz 204’373 Menschen, dazu kamen Ende 2023 weitere 30’223 Asylgesuche und 1’800 afghanische Frauen als «Spezialfall mit Aufenthaltsstatus», dazu kamen bis September 2024 weitere 20’962 Asylgesuche und bis Februar 2024 weitere 36’000 Menschen aus der Ukraine mit Schutzstatus «S». Dies ergibt rund 293’000 Menschen des Asylbereichs. Dazu kommen minimalst über 100’000 Menschen als Sans-Papiers.
Gemäss Bundesamt für Migration SEM galten Ende 2022 in der Schweiz 204’373 Menschen als Personen des Asylbereichs (+56% gegenüber Vorjahr). Davon waren damals erst 62’820 Menschen mit Schutzstatus «S». Heute sind es rund 36’000 Menschen mehr aus der Ukraine mit Schutzstatus «S».
Laut der Asylstatistik des SEM wurden 2023 weitere 30’223 Asylgesuche gestellt (+23% gegenüber Vorjahr). Dazu kamen 1’800 afghanischen Frauen als «Spezialfall mit Aufenthaltsstatus».
Laut der Asylstatistik des SEM wurden 2024 weitere 20’962 Asylgesuche bis September gestellt.
Von Februar 2022 bis Februar 2024 haben laut SEM 99’000 Menschen aus der Ukraine ein Gesuch um Erhalt des Schutzstatus «S» gestellt, was auch die Schw. Flüchtlingshilfe bestätigt.
Über die Anzahl der Sans-Papiers in der Schweiz gibt es keine genauen Zahlen. Schätzungen gehen von 80’000 bis 300’000 Menschen aus. Im Auftrage des Staatssekretariats SEM stellte GFS Bern im Jahr 2005 bereits rund 90’000 Menschen fest.
Beachten Sie auch, Pfarrer Karl Wolf aus Küsnacht ZH und Sr Ariane betreuen mit ihrem Verein «Incontro» tausende hilfsbedürftige Menschen ohne finanzielle Mittel, ob zu Unrecht anwesend oder nicht.
Ergänzung per heute des Kommentars der IGfgGF von gestern:
Der Tages-Anzeiger berichtet in der heutigen Mittwoch-Ausgabe, in der Justizvollzugsanstalt Realta in Cazis GR sei deklariertes Schweinefleisch in Rindfleischprodukten gefundenworden. Muslimische Häftlinge seien davon betroffen gewesen. Von den über 200 Inhaftierten seien etwas weniger als die Hälfte muslimisch. Ein enormer zusätzlicher «Kostenblock» im Asylbereich.
Regierungsrat Mario Fehr legt in der heutigen NZZ Mittwoch-Ausgabe (vgl. Anhang) dar, dass das Asylwesen den Kanton Zürich und natürlich auch die Gemeinde Fällanden ZH stark belastet. Das will die IGfgGF auf Gemeindeebene nicht mehr mittragen.