Es war einmal ein Dorf in der Nähe von Seldwyla – Teil II

Es war einmal ein Dorf in der Nähe von Seldwyla. Von aussen kannte kaum jemand seinen Namen, ausser den Kutschenfahrern, die bei Durchfahrt Zoll zahlen mussten im Zentrum; nicht mit Geld, nein, in Form von Zeit.

Dieses Dorf hatte drei Teile: Volktal, Knebelacker und Münzberg. Es wurde von einem Ältestenrat mit etwa sieben Mitgliedern regiert wie andere Dörfer. Der Rat tagte in der grossen Residenz im Volktal und ging seinen Regierungsgeschäften und Steckenpferden nach.

Ein aufmerksamer Chronist beschrieb die Arbeit des Ältestenrates. Leider hörte der Bericht nach dem Desaster mit der Schulbau-«Planung» auf, da das Manuskript infolge der unsachgemässen Lagerung im feuchten Keller der jahrelang vernachlässigten Residenz weiter nicht lesbar war.

Zum Glück trocknete inzwischen ein weiterer Teil der eng beschriebenen Blätter ab, was deren Entzifferung mit viel Aufwand wenigstens in Teilen erlaubte.

Sogar Elemente eines Sitzungsprotokolls des Ältestenrates kam zwischen den Blättern zum Vorschein, obwohl diese dort nicht hätten sein dürfen. Die Klassifizierung war nicht mehr lesbar, doch das ist einerlei: das wird im Dorf in der Nähe von Seldwyla nicht von allen so eng gesehen.

Offenbar ging es in dieser Sitzung um den Leistungsausweis der Behörde in der Mitte einer vierjährigen Amtsdauer, der in der öffentlichen Wahrnehmung ja recht schmalbrüstig daherkam.

Unten das Protokoll, ohne Anspruch auf Richtig- und Vollständigkeit aufgrund des schlechten Zustands. Auch eine genauere Zuordnung der Mitglieder des Ältestenrates muss offen bleiben, genauso die korrekte Wiedergabe des Protokolls wegen der rudimentären Faktenlage:

Augias Erschoh, Vorsitz, eröffnete die Sitzung: «geschätzte Kolleginnen und Kollegen: wir sind auf Kurs!»

Kurzes Schweigen, dann ein mehrstimmiges «Ja!»

Augias Erschoh: «Grundlagen sind die Ziele der gegenwärtigen Amtsdauer. Nehmen wir mal die Eindämmung des Kutschenlärms. Wo stehen wir da?»

Der zuständige Subvenzio Rustikus meinte indigniert: «Ich sagte ja schon: Details können wir nicht planen wegen Ausfalls der Projektleitung. Trotzdem haben wir kürzlich das Parkplatzkonzept wesentlich verbessert und einen weissen Parkplatz neu in blau umgestaltet. Ausserdem gibt es künftig an der Gemeindegrenze von Norden her eine neumodige Lichtbarriere für Kutschen, quasi als Rückkehr in die gute, alte Zeit, als es noch Stadttore gab. Und dann wird eine neue Schleichzone vom Münzberg her bis hinunter zum Sonnen-Nadelöhr im Volktal markiert. Hier möchte ich aber gerade anmelden, dass ich eine Subventionserhöhung beantrage, wenn ich mit meiner ruralen Kutsche nicht mehr wie bisher überall schneller fahren darf. Die Überwachung des Sonnen-Nadelöhrs, die wir kürzlich installierten, wird noch intensiv ausgewertet; man muss viel mehr Kutschen zählen als vorgesehen, was natürlich auch teurer wird. Ihr seht: alles im Griff. Fast hätte ich es vergessen: auf der Strasse vom See her haben wir uns etwas einfallen lassen: auch da Lichtbarrieren dorfein- und auswärts, damit die Kollektivkutsche links auf der Gegenfahrbahn ins Dorf fahren kann. So kommt gratis etwas England-Urlaubsstimmung auf

Zwischenbemerkung von Asthenix Grabomni: «Wenn die Kollektiv-Kutsche nur noch schleichen darf: ist dann das noch attraktiv, und braucht es nicht mehr Kutschen inkl. Kutscher dafür, um den Fahrplan einzuhalten?»

Subvenzio Rustikus: «Kein Problem, ich habe das mit meinen Kollegen beim Kanton geprüft. Das sind Experten. Die wissen auch, dass ein Fussgängerstreifen ebenso sicher ist wie eine Personen-Unterführung

Novizo Solitudo: «Warum gibt es dann fast wöchentlich Personenunfälle auf Fussgängerstreifen?»

Augias Erschoh: «Wir haben jetzt keine Zeit für solche Diskussionen. Vielen Dank unserem Spezialisten, der so tatkräftig und erfolgreich unterwegs ist. Was ist zu den Finanzen zu sagen?»

Novizo Solitudo: «Dank einer neuen Studie wissen wir, dass es so nicht weitergehen kann. Eigentlich war das schon vorher bekannt. Trotzdem empfahl der Ältestenrat dem Volk den Neubau der Residenz für Dutzende Mio. Franken plus hohe Zusatzkosten. Zum Glück lehnte das Volk den Neubau mit über 75% ab. Neben den Kosten stiess auch das Projekt für einen Alimico-Markt…»

Augias Erschoh: «Danke, das reicht. Hast Du nicht an meinem persönlichen Anschlagbrett gelesen, dass ich während meines bisherigen Wirkens nur Abstimmungserfolge kenne, ohne je eine verloren zu haben? Wir gehen weiter zur Ausschöpfung der Potenziale der Einheitsgemeinde. – Ah, dafür bin ja ich zuständig. Der Anpassungsbedarf der neuen Gemeindeordnung ist erkannt (inkl. ungerader Anzahl AR-Mitglieder). Die Urnenabstimmung soll problemlos noch in dieser Amtszeit stattfinden. Fragen?»

Lamiau Nada fragte schüchtern, was denn die ungerade Anzahl Ratsmitglieder heisse (bei einer Reduktion auf sieben sah sie wohl Ihren Sitz in Gefahr).

Augias Erschoh: «Wir müssen gross denken. Wir lassen uns nicht einengen. Die Planung ist in vollem Gang inkl. Studie. Es können sieben, aber aufgrund unserer permanenten Überlastung auch neun oder elf sein. Wir nehmen die Bedürfnisse der Bevölkerung ernst

Cento Millionis: «Ich lege Wert auf die Feststellung, dass ich ja immer nur das Beste für die Schule wollte. Zur Untermauerung meiner Ideen liessen wir viele Studien machen. Dann kamen als Dank für unsere jahrelangen Anstrengungen Leute aus dem Knebelacker und machten unsere ganze Arbeit zunichte. Dabei waren wir ja am Schluss einverstanden, dass die Primarschüler im Knebelacker bleiben und die Oberstufenschüler ein neues Schulhaus auf dem Münzberg bekommen».

Augias Erschoh: «Ja, Pech gehabt, auch mein Alimico-Markt wurde abgelehnt. Dem sagt man Opfersymmetrie. Der nächste Punkt ist die Stärkung der Kommunikation. Gedruckte und elektrische Mitteilungen werden den Bedürfnissen der Bevölkerung angepasst. Ferner wird ein zentrales Anschlagbrett eingeführt. Realisiert ist alles bis Ende des laufenden Jahres

Pekunia Frölich fragte leise, was denn die Bedürfnisse der Bevölkerung seien; sie kenne hauptsächlich ihre eigenen.

Augias Erschoh: «Ist doch klar. Ich habe das Ohr nahe genug an den Leuten. Zur Bestätigung läuft gerade die 57. Studie der Amtszeit samt Submission für ein Projekt. Parallel dazu wird ein zentrales Anschlagbrett zum Austausch projektiert. Auch das wird extern studiert. Wir nehmen die Bevölkerung ernst».

Asthenix Grabomni: «Wenn dann das neue Anschlagbrett fertig ist, darf ich dann auch auf alle Ältestenrats-Fotos?»

Augias Erschoh: «Sei nicht so eitel! Es müssen ja nicht alle sehen, dass wir eine ungewöhnliche Anzahl Ältestenräte haben.»

Novizo Solitudo erlaubte sich die Erkundigung nach den Kosten aller Massnahmen und dem möglichen Vorteil für die Leute. Ein privat organisiertes, zentrales Anschlagbrett würde es ja bereits geben.

Augias Erschoh (leicht ungehalten) «Du kannst nur vom Geld reden. Siehst Du den Nutzen für die Leute nicht? Ferner kenne ich das erwähnte private Anschlagbrett nicht. Mit meiner langjährigen Führungserfahrung weiss ich, dass wir professionell und transparent informieren müssen. Unsere Mitteilungspraxis ist ja schon heute mustergültig. Wir nehmen die Leute ernst. Eine unabhängige Berichterstattung bringt dem Ältestenrat nur Ärger. Nächster Punkt: Dorfplatzentwicklung. Da sind wir zügig vorangekommen. Trotz unserer Anstrengungen mit etlichen Versammlungen und einer schönen Weisung zugunsten eines Neubaus der Residenz folgten die Stimmbürger unserer Vision nicht und lehnten diese ab. Aber in einem gewissen Sinne haben wir auch diese Abstimmung gewonnen

Asthenix Grabomni, ganz rational denkender Ingenieur, wunderte sich: «die Abstimmung hat doch der Ältestenrat hochkant verloren, oder?»

Augias Erschoh: «Nein, nein, der Gewinn ist das Ergebnis, worüber ich sehr froh bin!»

Asthenix Grabomni: «Aha.»

Augias Erschoh: «Nun können wir weitermachen zur Realisierung des Dorfplatzes. Leider wurde auch die Dorfbeiz in der Residenz gestrichen, obwohl wir das als interne Kantine verkauft hatten

Lamiau Nada: «Wie soll denn nun das Dorfzentrum aussehen ohne neue Residenz und ohne neue Dorfbeiz?»

Augias Erschoh: «Schön, grün, schwammig, schattig, frei von Kutschen und Kollektiv-Kutschen, nur für Fussgänger, Lasten- und andere Velos und mit dem einen oder anderen Hochhaus. Wir müssen eine Studie in Auftrag geben.»

Lamiau Nada: «Vergesst den Wochenmarkt im Volktal nicht. Man sagt, der werde nicht mehr lange leben

Pekunia Frölich meldete sich besorgt: «Aber die reservierten Kutschenplätze für das Altersheim auf dem Platz vor der Gemeindeversammlungs-Halle bleiben reserviert, oder?»

Worauf sich Asthenix Grabomni einmischte (Spätfolge seiner Zeit als Grüner und Liberaler): «Was soll das: der Ältestenrat wollte den Platz doch schon vor zwölf Jahren aufwerten ohne Kutschen, dafür mit Bäumen, Bänkli etc. und reichte damals ein Baugesuch ein, worauf nichts passierte

Augias Erschoh: «Schnee von gestern, da war ich noch nicht Vorsitzender. Ich nehme die Leute ernst. Hat das Ressort Liegenschaften dazu etwas zu sagen?»

Lamiau Nada: «Äh – nein.»

Consulto Heinewin: «Ich habe den Eindruck, dass das Vorhaben ‹Dorfplatzentwicklung› eingeschlafen ist seit der Urnenabstimmung über die Residenz. Warum konzentrieren wir uns nicht einfach auf die Neugestaltung des Platzes vor der Gemeindeversammlungs-Halle unter Einbezug der umliegenden Gebäude, wie es an der ersten Vollversammlung zum Thema unter dem Stichwort ‹Piazza› vorgeschlagen wurde? Wäre doch ein klar umrissener Planungsperimeter und bestimmt zu tragbaren Kosten zu haben.»

Novizo Solitudo: «Dem kann ich nur zustimmen. Die Kasse leert sich; wir müssen kleinere Brötchen backen. Ausserdem sind die federführenden Abteilungen Vorsitz und Liegenschaften so überlastet, dass der vorgesehene Zeitplan offensichtlich schon Makulatur ist.»

Augias Erschoh: «Besserwisser ohne Visionen. Ich nehme die Bevölkerung eben ernst. Nächster Punkt: ‹Stärkung der Siedlungsqualität›. Neben den erwähnten Hochhäusern im Wigarten sollen solche auch im Knebelacker möglich….»

Lamiau Nada ruft empört: «Aber nur mit einem erheblichen Anteil Sozialwohnungen!»

Augias Erschoh beschwichtigt: «Natürlich habe ich ein Herz für die sozial Schwächeren. Ich nehme sie ernst. Hauptsache, wir können während meines Wirkens noch den zehntausendsten Einwohner begrüssen. Bei der Weiterentwicklung der Verwaltungsorganisation wollen wir ja das Anschlagbrett der Gemeinde neu gestalten. Dazu haben wir bereits ein Projekt angestossen. Die Detailplanung aufgrund einer Studie ist ja bereits abgeschlossen.»

Consulto Heinewin: «Findet man dann die Gemeindeordnung am Anschlagbrett?»

Augias Erscho: «Die findet man schon heute, wenn man genug lang sucht.»

Novizo Solitudo: «Wo denn?»

Augias Erschoh: «Seht doch selber nach; ich habe den Kopf mit Wichtigerem voll. Ein weiteres Vorhaben ist eine neue Mitarbeiterbefragung.»

Asthenix Grabomni: «Wie wäre es stattdessen mit einer Kundenbefragung?»

Augias Erschoh: «Brauchen wir nicht. Der Goodwill für unsere Arbeit ist spürbar. Wie sieht es aber in Deiner Abteilung aus?

Asthenix Grabomni: «Wir arbeiten intensiv am Bereich ‹Fernwärme mit Holzofen› hinter dem Knebelacker. Wir sind zwar in Verzug gegenüber der Planung, da es der grosse Wurf werden soll. Ferner sollen neumodische Sonnenfang-Anlagen ausgebaut werden auf gemeindeeigenen Liegenschaften. Und…..»

Lamiau Nada: «Worum geht es da? Ich weiss von nichts und sehe nichts

Subvenzio Rustikus: «Ich auch nicht.»

Pekunia Frölich: «Ich auch nicht.»

Cento Millionis: «Bekommt die Schule auch etwas Wärme?»

Novizo Solitudo: «Und was soll das alles kosten?

Augias Erscho: «Dann informiert euch eben! Hier herrscht Transparenz

Novizio Solitudo: «Wo?»

Augias Erschoh: «Wir sind fortschrittlich und nehmen die Bevölkerung ernst und wollen sie nicht mit Details überfüttern. Die neueste Studie über Geld und Geist liegt vor

Novizo Solitudo: «Dort steht, dass die Steuern demnächst werden steigen müssen.»

Cento Millionis: «Vergesst die Schule nicht!»

Augias Erschoh: «Wenn wir jetzt alle Investitionsvorhaben in ein paar Jahren umsetzen müssen, die man früher jahrzehntelang nicht anpackte, kommt es halt so heraus. Wir müssen das ja nicht an die grosse Glocke hängen. Die Studie ist ganz am Schluss der Unterlagen zur Gemeindeversammlung angehängt. Dort sucht sie niemand. Ausserdem sparen wir ja schon: der Hochwasserschutz am Sturzbach z. B. ist seit sechs Jahren budgetiert, aber wir machen nichts, was die Rechnung nie belastet. Ferner lassen wir den provisorischen Jugendplatz im Volktal an der Strasse zum Nachbardorf weiterhin stehen. Die Schmierereien überall putzen wir nur periodisch weg

Novizo Solitudo: «Sprichst du von diesem angeblich provisorischen Müllplatz? Und wie lange dauern die Intervalle zwischen den Putzaktionen?»

Augias Erschoh: «Du hast kein Verständnis für die Jungen. Ich nehme sie ernst. Und wenn wir öfters reinigen wollten, kostet das ja nur. Zum Glück musste seinerzeit der Eigentümer die Entfernung der Fassadenmalerei an der Wendegasse im Volktal selber bezahlen. Das damals zuständige Mitglied des Ältestenrats griff (wenigstens hier) konsequent durch und liess die zwei seit Jahren bestehenden, gegenüberliegenden Kinder-Strichzeichnungen auch entfernen. Zudem haben wir viele Stunden Arbeit in die Planung eines neuen Hüslis für die von Norden kommende Kollektiv-Kutsche geplant Wir haben dann die Kutschen-Kunden gezählt, die dort ein- und aussteigen und gemerkt, dass das nicht nötig ist.»

Consulto Heinewin: «Hätte man nicht vorher zählen können?»

Augias Erschoh: «Wir nehmen die Leute ernst und sparen wo es geht

Consulto Heinewin: «So.»

Lamiau Nada: «–»

Novizo Solitudo: «Die Studie reklamiert, dass man die eigenen Kosten und Werte erst mal kennen müsse. Das heisst ja, dass dies bisher nicht der Fall ist.»

Augias Erschoh: «Höre auf mit solchen Spitzfindigkeiten. Das ist doch eine allgemeine Floskel. Wir haben alles im Griff. Die Studie war teuer genug: da muss ja auch etwas stehen. Wir nehmen die Bevölkerung ernst.»

Consulto Heinewin: «Ich schliesse mich dem Kollegen Novizo an. Wir müssen uns verbessern. Schon bald stehen wieder Wahlen an

Asthenix Grabomni: «Jawohl».

Subvenzio Rustikus: «Wollte ich auch sagen.»

Augias Erschoh: «Probt ihr den Aufstand? Gerade du, Asthenix, sollst deine Hausaufgaben machen. Und nicht Lastkutschen-Ruheparkplätze planen, Randsteine bauen, dann zurückbauen und die zugehörigen Akten vernichten. Und du, Consulto, musst…»

Hier wurde die Sitzung kakophon; viele redeten laut durcheinander.

Pekunia Frölich – erschrocken aufgewacht – rief dazwischen: «So geht das nicht! Lassen wir uns beraten. Ich kenne einen Coach, der gibt in schweren Fällen sogar Rabatt».

Novizo Solitudo: «Wir haben kein Geld mehr».

Lamiau Nada: «Dann gründen wir halt eine Selbsthilfegruppe.»

An eine seriöse Protokollierung war nicht mehr zu denken. Zudem wird es hier unleserlich. Einzelne Wörter konnte man noch knapp lesen wie: ‹transpar…›, ‹….müssen ernst genommen wer…›, ‹Perspektive für das Verkehrspro..›, ‹lösungsorient..› ‹Schritt für Schritt zusam›……

Auch die folgenden Seiten konnten nicht mehr entziffert werden, sodass sie und damit das ganze Dokument nicht eindeutig zugeordnet werden können. Vielleicht ist das dereinst möglich; dann könnte die Chronik weitergelesen werden.

Dafür ging im Volktal das Gerücht um, dass nach der Versammlung der Samichlaus alle Mitglieder des Ältestenrates mitgenommen habe für eine Sonderbehandlung mit der Fitze. Schmutzli führte die Sinnfreien in ein Nebenzimmer, wo er seine Fitze besonders scharf führte. Vermutlich blieben diese Anstrengungen jedoch ohne Erfolg.

Der Chronist.

Eine Antwort auf „Es war einmal ein Dorf in der Nähe von Seldwyla – Teil II“

  1. Wunderbar!
    Jede Ähnlichkeit mit einem Dorf namens Fällanden wäre rein zufällig und ungewollt, oder?
    Bin gespannt auf eine Fortsetzung.

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