Parkplatz-«Konzept» Fällanden: kein Blödsinn gross genug, um nicht noch gesteigert zu werden.


Die Beobachtungen eines Bengler Bürgers zur Parkplatz-Geldverschwendung sind haarsträubend, aber nicht weiter verwunderlich.

Auf «Inside Fällanden» wurde schon früher auf eine ähnliche – wohl noch wesentlich teurere – Geldvernichtung an der Bruggacherstrassein Fällanden hingewiesen:

Da wollte man zwei LKW-Parkplätze anlegen am Waldrand entlang der Bruggacherstrasse. Teure, abgeschrägte Randsteine waren fertig versetzt. Dann merkte man die Unmöglichkeit des Vorhabens und riss die Randsteine flugs wieder heraus, um sie umgekehrt wieder neu einzubetonieren. Die Akten dazu wurden vernichtet.

Wenigsten hätte man weiter erwarten dürfen, dass die sanierte Bruggacherstrasse dem dort herrschenden Bergdruck standhalten könnte. Fehlanzeige. Statt eine Sickergrube an die neu erstellte Kanalisation anzuschliessen, bastelte man etwas, sodass das Wasser aus dem Erdreich seither frei über die Strasse läuft.

Auch dort wurde man «konzeptionell» aktiv und malte einen weissen Parkplatz kurzerhand blau an.

Da gehört die Tafel auf dem Parkplatz beim Tennisplatz Pfaffhausen schon eher zum unfreiwilligen Lokalhumor: mit dem Parkplatz-Konzept wurde die alte Tafel entfernt, da nicht mehr konform. Eine neue Tafel wurde bis heute nie montiert. Ist aber tröstlich: wenigstens kann man so nichts falsch machen.

Eine Antwort auf „Parkplatz-«Konzept» Fällanden: kein Blödsinn gross genug, um nicht noch gesteigert zu werden.“

  1. Pleiten, Pech und Pannen – das ist die Kurzzusammenfassung der Handlungsweise der Behörden in Fällanden. Wie lange noch werden die Bürger einfach zuschauen und bezahlen? Die Millionen die verschwendet werden, könnten nutz- und sinnstiftend eingesetzt werden. Die Mittel sind da, aber es fehlen die klugen Köpfe um sie richtig einzusetzen.

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