Bäcker Hotz und die Osterhasen

Publireportage der Redaktion von «Inside Fällanden»

Kürzlich lud der Patron der Bäckerei, Konditorei, Confiserie und Cafeteria Hotz die Lokalpresse ein für einen Blick hinter die Kulissen.

Ernst Hotz berichtet über das Bäcker-, Konditor- und Confiseur-Handwerk

Der Zeitpunkt war günstig, bestand doch die Aussicht, in die Osterhasen-Manufaktur reinzuschauen. Nicht nur das: Ernst Hotz berichtete über die eindrückliche Entwicklung der Firma über vier Generationen und 130 Jahre bis hin zum lokal verankerten Traditionsbetrieb mit neun Standorten, alle mit integriertem Café, einer davon in Fällanden beim Sternenkreisel.

Aber zurück zu den Osterhasen, die seit etwa 300 Jahren vor allem im deutschsprachigen Raum unterwegs sind und jedes Jahr zu Ostern viel Freude bereiten, bis sie dann selbstlos in vielen Schleckmäulern verschwinden.

Im Atelier hinter der Filiale Brüttisellen zeigte uns Herr Hotz alte und neuere Hasen-Formen und sprach über die sich im Laufe der Zeit veränderten Darstellungen, bevor uns dann Frau Sandra Wolf und ihre Helferin in die Kunst der handwerklichen Osterhasen-Fertigung einführte.

Herzstück der Werkstatt ist der Schokoladebrunnen. Der Traum aller Kinder.

Die flüssige Schokolade – braun, weiss, dunkel oder die von Ernst Hotz selbst kreierte Moreno-Mischung aus Kakaobohnen von Venezuela, Ghana und Madagaskar fliesst – richtig temperiert – aus der erwähnten Quelle, dann in die Hasenformen oder zurück in den Tank, um erneut aus dem Brunnen zu fliessen. Doch der Reihe nach:

Ein handgefertigter, brauner Hase kann z. B. mit weisser Schokolade dekoriert werden, indem man die Form innen damit anstreicht.

Dann werden die beiden Formhälften (hier aus dünnem Weissblech) mit Klammern verbunden, bevor sie dann an der erwähnten Schokoladequelle ganz gefüllt und dann aufrecht auf eine Vibrationsplatte gestellt werden, damit die Schokolade, die nicht schon an der Formwand etwas erkaltet ist, zurück in den Kreislauf fliesst. Das wird einmal wiederholt.

Nach einer Wartezeit wird die Form auf eine mit Schokolade bestrichene Platte gedrückt und fertig ist der Hase samt Boden. Dann heisst es wieder warten, bis die Schokolade genug abgekühlt ist, um die Form vorsichtig öffnen zu können, ohne dass der Hase Schaden nimmt. Dank kundiger Anleitung von Frau Wolf stand am Schluss eine lustige Hasenschar auf dem Tisch.

Nur die anfangs erwähnten weissen Dekorationen hatten noch Entwicklungspotential nach oben – nicht umsonst ist Bäcker, Konditor oder Confiseur ein Beruf!

Neben den guten Erinnerungen an solides und schönes Handwerk ist wohl allen bewusst geworden, was es braucht, bis man einen handgefertigten Osterhasen anknabbern kann. Diese Wertschätzung steigert den Genuss noch mehr.

Nach Kaffee und weiteren Süssigkeiten wurden die Gäste verabschiedet, und jeder durfte seinen selbst gefertigten Osterhasen mit nach Hause nehmen. Hier der «Inside Fällanden»-Osterhase.

Der handgemachte «Inside Fällanden»-Schoggihase

Eine Exklusivität, denn die Hasen kommen erst Mitte März in den Hotz-Filialen zum Verkauf.

Viel Erfolg für die Zukunft!

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