Laden Pfaffhausen aus Sicht der Genossenschaft

von Ivo Stolz, Pfaffhausen
Genossenschaft Quartierladen Pfaffhausen

Ökologisch nachhaltiges Ladencafé in Pfaffhausen

An der Geerenstrasse 2 in Pfaffhausen war 1966 ein Feuerwehrdepot gebaut worden, das aber 1990 in den Stützpunkt Fällanden verlegt wurde. Darauf wurde das Depot in ein Ladenlokal umgebaut und bildete mit der angrenzenden Postfiliale und dem Restaurant Feldhof das Dorfzentrum. Obwohl die Bevölkerung von Pfaffhausen stetig zunimmt, fehlt ihr heute jegliche Möglichkeit zur identitätstiftenden Begegnung: im Dorfladen herkömmlicher Art sind mittlerweile drei Betreiber gescheitert, das Lokal steht seit zwei Jahren leer; auch Postfiliale und Restaurant wurden längst geschlossen.

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«Rettet die Bienen»: Ein kleiner Beitrag der Gemeinde – ein grosser Gewinn für Fällanden

An der Gemeindeversammlung vom 8. Juli 2020 werden die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger unter anderem über die Einzelinitiative «Zum Schutz der Artenvielfalt – Rettet die Bienen», sowie einen Gegenvorschlag und einen Änderungsantrag befinden. Für die GLP Fällanden ist klar: vom Artenschutz profitieren wir letztendlich alle.

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Ladencafé (IV)

von der SVP Fällanden

Antwort auf die Zusendung von Herrn Beat Eberschweiler vom 13.06.20
(«Ladencafé» – Leserbrief vom 05.06.20 – unsere Replik vom 12.06.20)

Sehr geehrter Herr Eberschweiler

Erlauben Sie uns diese Stellungnahme zu Ihrer Zuschrift an die SVP Fällanden vom 12. Juni 2020.

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FDP scheut RGPK, wie der Teufel das Weihwasser

Die FDP Fällanden beschloss, die RGPK (Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission) zu verteufeln. Anforderungen für Mitglieder einer RGPK wären zu hoch, da eine sachliche Auseinandersetzung von Geschäften zusätzlich nötig wäre. Die erhöhten Anforderungen würden die Miliztauglichkeit übersteigen – vom Stimmvolk aber erwartet man diese Anforderungen. Die Effektivität der Behörden könnte beeinträchtigt werden. Eine funktionierende Zusammenarbeit wird nicht durch eine Gemeindeordnung gelöst, sondern durch die betroffenen Menschen. Zu guter Letzt wären beträchtliche Kosten (Gehälter?) zu erwarten.

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Fällanden braucht ein Dorfzentrum!

von Hansueli Gfeller, Fällanden
IG Negel mit Chöpf

Situation und Herausforderungen heute

Die drei Orts-, respektive Dorfteile Fällanden, Pfaffhausen und Benglen haben sich in den letzten drei Jahrzehnten stürmisch entwickelt. Eine meist jüngere, aktive und mobile Bevölkerung mit schulpflichtigen Kindern wohnt in den neueren Quartieren unserer Gemeinde, arbeitet aber tagsüber auswärts, währenddem die älteren Einwohner eher in den Ortsteilen aus den 70er und 80er Jahren von Fällanden, Pfaffhausen und Benglen leben. Der Kontakt zwischen Alteingesessenen und Neuzuzügern findet am ehesten beim Einkauf in den noch vorhandenen Dorfläden, im öV nach Stettbach oder Klusplatz und auf dem Fällander-Märt von Frühling bis Spätherbst statt. Die traditionellen Dorfvereine bekunden zunehmend Mühe sich zu erneuern (Ausnahmen sind Musikgesellschaft, Kulturgruppe, Filmclub, Obstgartenverein und Elternclubs und weitere kleinere Vereine). Restaurants werden oder sind schon geschlossen oder abgerissen worden (Sonne, MariMonte, Kreuz, Quelle, Fällanden; Feldhof Pfaffhausen und Pizzeria im Zentrum Benglen). Auch das Kleingewerbe kämpft um seine Existenz. Viele Quartier- und Ortsvereine stehen kurz vor dem Aus, weil sich niemand mehr fürs Quartier oder die Gemeinde engagieren möchte. Leider sind auch die Gemeindeversammlungen häufig eher schwach besucht und Dorffeste oder die jährliche Dorfchilbi bringen eher selten Menschen in grösserer Zahl zusammen. Treffpunkte für Jugendliche und Senioren fehlen. 

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Ladencafé (III)

von Beat Eberschweiler, Binz

Sehr verehrter Herr Präsident
Sehr verehrte Mitglieder der RPK
Liebe SVP Fällanden

Herzlichen Dank für Ihre so engagierte und pointierte Reaktion auf meinen kleinen Leserbrief (Glattaler 12. Juni 2020, S. 22). 

Ich möchte vorausschicken: Ich schätze die Möglichkeit hier bei uns in der Schweiz sehr, dass wir miteinander eine offene und lebendige politische Diskussionskultur leben können – und ich meine damit explizit das ganze Spektrum von links bis rechts, beide Extrempositionen ausklammernd.

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