Maia Ernst, Pfaffhausen
als Gemeinderätin (bisher), GLP

Maia Ernst ist in Pfaffhausen aufgewachsen und Mutter zweier erwachsener Töchter. Nach ihrem Jurastudium an der Universität Zürich bildete sie sich berufsbegleitend als Familienmediatorin aus und erwarb sich fundierte Kenntnisse im Sozialversicherungsrecht. Für Maia Ernst ist Politik nicht Selbstzweck sondern muss vor allem den Menschen dienen. Sie setzt sich deshalb für menschliche, alltagstaugliche, nachhaltige, transparente und zukunftsorientierte Lösungen ein.

Seit 2007 ist Maia Ernst politisch aktiv. Von 2000 bis 2005 war sie Verfassungsrätin im Kanton Zürich. Seit 2010 ist sie Gemeinderätin in Fällanden. Von 2010 bis 2018 war sie für die Werke zuständig. Seit Sommer 2018 ist sie Vorsteherin des Ressorts Gesundheit. In ihrer Amtszeit konnten die Ausgaben im Alterszentrum Sunnetal wesentlich gesenkt werden. Heute besteht dank dem verbesserten Ruf und entgegen dem regionalen Trend eine stabile Bettenbelegung von 99%. Glücklich ist Maia Ernst auch über den regen Austausch und die immer weiter verbesserte Zusammenarbeit mit der Schule. Diese Zusammenarbeit trägt bei der Frühförderung von Kindern erste Früchte.

Schwerpunkte für die zukünftige Gemeindearbeit sind für Maia Ernst:

• Senkung der Umweltbelastung durch den Verkehr
  durch Erhalt des alten Schulhauses am Kreisel Fällanden, Busbevorzugungsanlagen, Schaffung von Tempo 30 Zonen, Ausbau von Velowegen
• Klimaschutz in unserer Gemeinde
  durch die Förderung weiterer Energiesparmassnahmen und die wirtschaftliche Nutzung der örtlichen Ressourcen
• Förderung der Biodiversität
• Verbesserung der Lebens- und Wohnqualität
  durch eine gute Infrastruktur in Pfaffhausen, Benglen und Fällanden mit Einkaufsmöglichkeiten, Erhaltung oder Schaffung von Treffpunkten wie dem Gemeinschaftszentrum Fällanden, Sportmöglichkeiten, Jugendförderung, altersgerechtem Wohnen, Plattform für Freiwilligenarbeit
• Einbindung der Interessen und Bedürfnisse der Schule im Gemeinderat
• Gezielte Förderung von Kindern und Jugendlichen
• Förderung der Integration durch Fördern und Fordern
• Stabiler, nicht defizitärer Betrieb des Alterszentrum Sunnental
• weitere Stabilisierung der Gemeindefinanzen unter Erhalt oder Senkung des Steuerfusses

Bruno Loher, Pfaffhausen
als Gemeinderat (bisher Schulpräsident), SP

Jg. 1956
Redaktor

Die Umwandlung zur Einheitsgemeinde wird Fällanden in den nächsten Jahren stark beschäftigen. Der Gemeinderat mit momentan acht Mitgliedern muss sich die Frage
stellen, in welche Richtung sich die Behörde entwickeln will. Als Schulpräsident habe
ich diesen Wandel in der Schulpflege bereits miterlebt. Die Schule Fällanden verfügt
jetzt über eine effiziente und sachdienliche Organisationsform, mit der die zukünftigen
Herausforderungen im Bildungsbereich konsequent angegangen werden können.

Mein Wissen und meine Erfahrung aus dem Umwandlungsprozess der Schule
würde ich gerne auch im Gemeinderat gewinnbringend einsetzen.

Rita Niederöst, Fällanden
als Gemeinderätin (bisher), SP

Jg. 1961
Abteilungsleiterin Gesellschaft, Gemeindeverwaltung Küsnacht, Gemeinderätin

Auch in den kommenden Jahren möchte ich mich für unsere Gemeinde engagieren
und zusammen mit meiner Kollegin und meinen Kollegen des Gemeinderats gute und
tragfähige Lösungen für die anstehenden Projekte erarbeiten. Einige Schwerpunkte in
meinem Ressort Liegenschaften sind die folgenden:

Umsetzung der Naturschutzinitiative
Mit der Umsetzung der Naturschutzinitiative leistet unsere Gemeinde einen Beitrag,
um die lokalen Folgen der Klimaerwärmung einzudämmen. Gemäss dem Motto
„global denken – lokal handeln“ werden in allen drei Dorfteilen Aufwertungsprojekte
umgesetzt. In beispielhafter Zusammenarbeit zwischen den Freiwilligen des
Naturschutzvereins, des Obstgartenvereins und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
der Gemeindeverwaltung erreichen wir damit eine deutliche Verbesserung der
Biodiversität in unserer Gemeinde.

Eine nachhaltige Liegenschaftenpolitik
Gemeindeeigenes Land und gemeindeeigene Liegenschaften sollen nicht verkauft,
sondern für die Bedürfnisse künftiger Generationen erhalten bleiben. Eine Gemeinde,
die aktiv gestalten will, muss sich diese Grundlagen erhalten.

Heinz Rüegsegger, Fällanden
als Gemeinderat (neu), die Mitte

IT-Spezialist / dipl. Physiker ETH

Meine politische Erfahrung:

2010 – 2014 RPK (Sekretär) Gemeinde Fällanden

Meine politischen Ziele in der Gemeinde:

Ich werde eine neue und unverbrauchte Sicht von aussen einbringen. Dies ist gerade jetzt bei der anstehenden Transformation zur Einheitsgemeinde umso aktueller. Meine jahrzehntelange Führungserfahrung hat mich gelehrt, dass wir nur mit Dialog und der Bereitschaft zu Kompromissen in der Sache weiterkommen.

Mein Leben ausserhalb der Politik:

RPK röm.-kath. Kirchgemeinde Dübendorf, Fällanden, Schwerzenbach
Verheiratet mit Monika / zwei (verheiratete) Töchter.
Ich koche und lese (Krimis, historische Romane) gerne. Aber auch die Bewegung darf nicht zu kurz kommen: Wandern, Walking und Velofahren.
Mit der (freiwilligen) Frühpensionierung eröffnen sich neue Chancen, sich ausserhalb des angestammten Berufs zu engagieren.

Hans Steinmann, Fällanden
als Gemeinderat (neu), parteilos

Unternehmer / Dachdecker-Polier

Meine politische Erfahrung:

Mitglied Baukommission Fällanden

Meine Politischen Ziele in der Gemeinde:

Durch meine langjährige Erfahrung als Unternehmer bin ich es gewohnt, pragmatische Lösungen zu suchen.

Engagieren würde ich mich insbesondere für:

• Einen vernünftigen Umgang mit Steuergeldern und einen gesunden Gemeindehaushalt
• Eine sinnvolle Verkehrspolitik
• Das lokale Gewerbe
• Ein nachhaltiges und soziales Fällanden

Mein Leben ausserhalb der Politik:

Aufgewachsen im Kanton Glarus, wohne ich mit meiner Frau und unseren gemeinsamen Kindern seit 2010 in Fällanden.

In meiner Freizeit bin ich passionierter Alpinist und Gleitschirmpilot.

Tanja Berger Koprowski, Benglen
als Mitglied der Schulpflege (Neu), SP

Jg. 1987
Familienfrau, Marketing- und Datenschutzverantwortliche

Für die Schulpflege kandidiere ich, da ich zu einer Schule beitragen möchte, welche die Fähigkeiten aller Kinder so individuell als möglich fördert, und auch die Bedürfnisse der Eltern, beispielsweise nach guten Betreuungsangeboten und Kommunikation, berücksichtigt. Es stehen einige spannende Projekte an. So benötigen die Kindergärten und Schulen mehr Platz, die Koordination von Schule und Familie ist aufwendig und die Integration der Schulgemeinde in die politische Gemeinde wird Herausforderungen mit sich bringen. Ich würde mich freuen, mich als Schulpflegerin in diesen und weiteren Projekten zum Wohle der Kinder und Jugendlichen in Fällanden einbringen zu können.

Sandra Darvas Allemann, Fällanden
als Mitglied der Sozialbehörde (neu), SP

Jg. 1976
Fachfrau Marketing und Kommunikation

Für das gute Zusammenleben und das konstruktive Miteinander in einer vielfältigen und stark wachsenden Gemeinde wie Fällanden ist es wichtig, dass sich Menschen aus allen sozialen Strukturen und mit verschiedensten kulturellen Identitäten zugehörig fühlen. Wirksame Integrationsangebote sind dafür zentral. Menschen in einer persönlichen oder wirtschaftlichen Notsituation sind darauf angewiesen, dass sie in einem fairen, angemessenen und würdigen Rahmen Soforthilfe erhalten. Da die Ressourcen begrenzt sind und der Gestaltungsspielraum eng ist, ist es umso wichtiger, dass die Hilfe am richtigen Ort ankommt. Dafür möchte ich mich in der Sozialbehörde einsetzen.

Timothy B. Passanah, Benglen
als Mitglied der Sozialbehörde (neu), die Mitte

Meine politische Erfahrung:

Mehrjähriges Mitglied Wahlbüro Fällanden
Mehrjähriges Mitglied RPK evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Fällanden

Meine politischen Ziele in der Gemeinde:

Humanität, christliche Werte, gegenseitiger Respekt und Fairness sind mir wichtig. 
Jeder muss seinen persönlichen Teil für eine lebenswerte, sozialgerechte und prosperierende Gemeinde beitragen. Ich mache mich stark und engagiere mich für:
Die Sozialbehörde

• Eine ehrliche, kostenorientierte und faire (Re-)Integrations- und Sozialpolitik
• Gezielte Unterstützung und Hilfestellungen für die Menschen, die es wirklich nötig haben
• Hilfesuchende sollen motiviert und befähigt werden, neue Perspektiven zu erkennen, Eigeninitiative und Selbstverantwortung zu entwickeln, um im Primärarbeitsmarkt Fuss fassen zu können
• Hilfestellungen für einen nachhaltigen Integrationsprozess und eine erfolgreiche Eingliederung in das Gemeindeleben
• Allfälligem Missbrauch ist mutig und konsequent zu begegnen

Meine britischen Vorfahren waren vor 100 Jahren auch dankbar für die Unterstützung von wohlmeinenden Menschen. Aufgrund meiner Lebens- und Berufserfahrung und als guter Netzwerker kann ich für Sozialbehörde, Kirchenpflege sowie für die Mitmenschen, die sich in Notlagen oder im Integrationsprozess befinden echte Mehrwerte bieten. Dies im Sinne von «Hilfe zur Selbsthilfe». Anders formuliert: eine Begleitung in eine redliche Selbständigkeit. Dies führt zur Selbstverantwortung, wirtschaftlicher Unabhängigkeit und somit zu einer nachhaltigen Integration in Schule, Beruf, Sport und dem vielfältigen sozialen Gesellschaftsleben der Gemeinde. 

Eigeninitiative, Selbstverantwortung und Fairplay sind die Schlüssel für eine erfolgreiche Integration und persönliche Unabhängigkeit. 

Die evangelisch-reformierte Kirchenpflege

• eine lebendige Kirche im Alltag für Alle
• eine geeinte und aktive Kirchgemeinde
• Offenheit und Wertschätzung gegenüber den Gemeindemitglieder

Mein Leben ausserhalb der Politik:

Zentrale Dreh- und Angelpunkte in meinem Leben sind meine Ehefrau Isabelle, unser Sohn Jeremy Brian sowie mein erweiterter Familienkreis. Wir leben seit gut einem Vierteljahrhundert in Benglen. Ich kann auf eine nationale und internationale Ausbildung im Bank- und Versicherungswesen sowie auf ein entsprechendes berufliches und privates Netzwerk zurück greifen. Gerne lese ich (Biografien, Gedichte sowie Literaturklassiker). Kulturelle Veranstaltungen oder Museumsbesuche zählen auch zu den Hobbies. Gerne bewege mich zu Fuss oder mit dem Velo in der Natur. Ich schätze und pflege die Geselligkeit (Vereine und Freunde). «Füürle» und Grillieren mit Jeremy Brian machen Freude. Eine Partie Schach gegen ihn fordern mich heraus. Im Garten sitzen und mit Isabelle die Sonne geniessen oder mit ihr zu verreisen – das mag ich auch sehr gerne.

Anita Trottmann, Fällanden
als Mitglied der Sozialbehörde (bisher), parteilos

Renato Venturo, Fällanden
als Mitglied der Sozialbehörde (bisher), SVP

Daniel Lienhard, Pfaffhausen
als Präsident der RPK (bisher), SVP

Beruf:

Diplomierter Treuhandexperte mit Zulassung der eidgenössischen Revisionsaufsichtsbehörde RAB und Fachhochschuldiplom (DAS) in Treuhand- und Unternehmensberatung.

Seit 2005 führe ich zusammen mit meiner Frau erfolgreich die Treuhandgesellschaft Milliarium GmbH mit Sitz in Fällanden. Wir betreuen nationale und internationale Mandate. 

Meine politische Erfahrung:

Als langjähriges Mitglied der Rechnungsprüfungskommission (RPK) und seit 2017 auch als deren Präsident, konnte ich in den vergangenen Jahren entscheidend dazu beitragen, dass die Gemeindebudgets für die Bürger transparenter und die Konsequenzen der Finanzplanung des Gemeinderates für den Steuerzahler verdeutlicht wurden.

Meine Motivation und Anliegen:

Mit meinen fundierten beruflichen Fachkenntnissen möchte ich mich weiterhin für ein attraktives Fällanden engagieren. Es ist mir ein Anliegen und für unsere Gemeinde entscheidend, dass wir mit einer nachhaltigen Finanz- und Projektplanung, mittel- und langfristig in allen drei Ortsteilen die Standortvorteile unserer hervorragend gelegenen Gemeinde erhalten. Zum Erhalt des Standartvorteils ist es mitunter unabdingbar, dass wir die Ansprüche der Schule mit der bestehenden Infrastruktur nicht vernachlässigen, um unseren Kindern eine bestmögliche Ausbildung und Basis für ihr Leben zu schaffen.

Zu meiner Person:

Aufgewachsen in Benglen, lebe ich heute mit meiner Familie in Pfaffhausen. Sportlich aktiv, verbringen wir die Freizeit gerne mit unseren Kindern in der Natur. Besonders schätze ich die Ruhe bei den täglich ausgedehnten Spaziergängen mit unserem Hund durch den naheliegenden Wald. Als leidenschaftlicher Pilzsammler bekoche ich gerne meine Familie und geniesse ein gutes Essen mit Freunden.

Emilio Dorizzi, Fällanden
als Mitglied der RPK (neu), SVP

Alexander Hunkeler, Benglen
als Mitglied der RPK (neu), die Mitte

Meine politische Erfahrung:

• Stete kritische Betrachtung der Gemeindegeschäfte
• Stete Teilnahme an den Gemeindeversammlungen

Meine politischen Ziele in der Gemeinde:

• Kritische Würdigung der Finanzen
• Offene und konstruktive Kommunikation mit den Behörden
• Eine RPK, die engagiert eine Kosten- /  Nutzenanalyse für Bürger und Gemeinde betreibt

Mein Leben ausserhalb der Politik:

Setze mich für ein wohnliches Leben in Fällanden speziell Benglen ein.

Arbeite aktiv an Anlässen des Naturschutzvereins mit.

Huldrych Thomann, Benglen
als Präsident der Ev.-ref. Kirchenpflege (bisher), SVP

Huldrych Thomann wieder als Kirchenpflegepräsident

Die heute amtierende reformierte Kirchenpflege darf auf eine sehr erfreuliche Amtszeit zurückblicken. Sie hat die Geschicke der Evangelisch-Reformierten Kirchgemeinde Fällanden mit viel Sorgfalt, Fingerspitzengefühl und Engagement betreut, und man darf zweifellos festhalten, dass sie stets sowohl im Sinne ihres Leitbildes als auch ihrer Legislaturziele 2018-2022 gehandelt und gewirkt hat. Jene, welche am Leben der Kirchgemeinde aktiv teilnehmen oder die Entwicklung der Gemeinde aus der Nähe mitverfolgen, können diesen Befund sicher aus eigener Anschauung bestätigen. Und jene, welche die Kirche aus etwas mehr Distanz mittragen und so vielleicht einen weniger direkten Einblick haben, dürfen sich gerne über die Homepage unserer Kirchgemeinde detailliert informieren. Auf dieser Homepage sind alle unsere Aktivitäten, Zielsetzungen, Planungen und Grundlagenpapiere ausführlich dokumentiert. Auch die Jahresberichte ermöglichen es, ein gutes Bild von unserer Kirchgemeinde zu gewinnen. Ich empfehle allen Interessierten, unsere Homepage einmal anzuschauen. Ganz besonders empfehle ich, die oben erwähnten Dokumente (Leitbild, Legislaturziele 2018-2022, Jahresberichte) zu lesen und sich so einen fundierten Überblick zu verschaffen.

Es wäre sehr wertvoll und gut für unsere Kirchgemeinde, wenn sie auch in der Amtsperiode 2022-2026 vom bewährten Kirchenpflege-Team geführt würde. Es darf als ein wichtiges und überaus positives Zeichen gewertet werden, dass sich die amtierende Kirchenpflege – mit Ausnahme eines einzigen, persönlich beziehungsweise beruflich begründeten Rücktrittes – grossmehrheitlich zur Wiederwahl stellt. Auch ich stelle mich als amtierender Präsident für eine weitere Amtszeit zur Verfügung. Gerne hoffe ich, dass uns die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger an der Urne ihr Vertrauen aussprechen werden. Ich danke Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser, herzlich für Ihre geschätzte Stimme!

Huldrych Thomann

Catherine Lehmann, Fällanden
als Mitglied der Ev.-ref. Kirchenpflege (neu), parteilos

Anita Trottmann, Fällanden
als Mitglied der Ev.-ref. Kirchenpflege (bisher), parteilos