Vier Fällanderinnen und Fällander wollen in den Nationalrat

Schon bald ist es wieder soweit: die Schweiz wählt ein neues Parlament. In Fällanden Kandidieren zwei Frauen und zwei Männer für je einen der heiss begehrten Sitze. Vier kurze Portraits.

v. l. n. r: Christian Rossmann (FDP), Ramona Urwyler (GLP), Josia Meier (EVP), Maia Ernst (GLP)

Vier Fällanderinnen und Fällander stellen sich zur Wahl. Wer sind sie? Wo stehen sie? Was wollen sie? Wir haben ihnen einen kleinen Überblick vorbereitet. Bei der Reihenfolge richten wir uns nach den vom Kanton Zürich vergebenen Listennummern. Weitere Informationen, zum Beispiel zu einzelnen politischen Positionierungen, finden Sie übrigens in den meisten Fällen auch jederzeit auf smartvote.ch, wo Sie darüber hinaus auch ihre ganz persönliche Wahlempfehlung erhalten und sich mit den Kandidierenden vergleichen können – kostenlos.

Liste 5: Christian Rossmann

Beginnen wir mir der tiefsten Listennummer und damit bei Christian Rossmann, der für die FDP.Die Liberalen auf dem zweitletzten Listenplatz (Nummer 35) kandidiert. Rossmann wurde 1971 geboren, ist Dr. iur., LL.M.Eur., EMBA, sowie Steuerberater und aktueller Gemeinderat in Fällanden, wo er dem Ressort Hochbau vorsteht. Überdies ist er auch Präsident der Baukommission der Gemeinde Fällanden.

Zum aktuellen Zeitpunkt verfügt Christian Rossmann über keinen Smartspider, daher kann hier auch kein solcher gezeigt werden. Sollte sich dies noch ändern, so würde dieser Artikel zu einem späteren Zeitpunkt noch entsprechend ergänzt werden.

Liste 13: Ramona Urwyler

Weiter geht es mit Frau Ramona Urwyler von der GLP, welche auf der Liste «Grünliberale – GLP, GLP Wirtschaft» auf dem Listenplatz 9 immerhin unter den Top-10 Kandidierenden der Liste gelandet ist. Ramona Urwyler, geboren 1983, ist EMBA, Hotelière, Bereichsleitung Gesundheitswesen, Gründerin, Vorständin und Beirätin.

Urwyler verfügt über ein klassisches GLP-Profil der neueren Generation: Fragen zum Umweltschutz, einer liberalen Gesellschaft und einer offenen Aussenpolitik steht sie sehr positiv gegenüber, in Wirtschafts-, Finanz- und Sozialstaatsfragen vertritt sie eher eine gemässigte Position, während sie bei Recht und Ordnung sowie einer restriktiven Migrationspolitik eher tiefe Werte aufweist.

Liste 16: Josia Meier

Weiter geht es mit Josia Meier von der EVP, der auf der Liste «Evangelische Volkspartei (EVP) – Junge EVP» auf dem siebten Platz und somit auf seiner Liste ebenfalls unter den Top-10 – für einen Sitz in der grossen Kammer antritt. Josia ist mit Jahrgang 1993 der jüngste Kandidat unter den vier Fällandern, hat einen MSc ETH REIS Abschluss und ist Doktorand.

Josias Profil ist geprägt durch starken Umweltschutz, einen ausgebauten Sozialstaat und eine offene Aussenpolitik. Bei Law & Order, sowie liberaler Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik vertritt er eher eine gemässigte Position. Restriktive Finanz- und Migrationspolitik entsprechen indes nicht seinem Profil.

Liste 19: Maia Ernst

Kommen wir schliesslich zu Maia Ernst. Sie tritt auf der Liste 19 «Grünliberale – GLP, senior GLP» auf dem 8. Platz an. Ernst wurde 1955 geboren, ist lic.iur. Juristin, Mediatorin, Gemeinderätin in Fällanden und wohnhaft in Pfaffhausen.

Ihr politisches Profil ist alles in allem durch mittelstarke Ausprägungen gekennzeichnet. Einzig im Bereich Umweltschutz sticht ihr Profil klar heraus. Des Weiteren stehen eher tiefen Werten bei Fragen zu einer liberalen Wirtschaftspolitik eher hohe Werte bei jenen zu einer restriktiven Migrationspolitik gegenüber.

All dies sind natürlich nur sehr kurze und knappe Einblicke. Nichts desto trotz sollen sie einen groben Eindruck der vier Kandidatinnen und Kandidaten vermitteln. Und nicht vergessen: egal wen man wählt, die Hauptsache ist, dass man wählt. In diesem Sinne: auf eine erbauliche Parlamentswahl!

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