SP Fällanden empfiehlt Annahme des Objektkredits für provisorische Schulbauten

von der SP Fällanden

Die Bevölkerungs- und damit auch die Schülerzahlen sind in den letzten zehn Jahren deutlich und überdurchschnittlich angestiegen. Durch diese Entwicklung wird der Schulraum in unserer Gemeinde zunehmend knapp.

Ausserdem sind die Schulgebäude in Pfaffhausen und Benglen baulich in einem schlechten Zustand.

Ab dem Schuljahr 2024/2025 wird der vorhandene Schulraum an der Sekundarschule in Benglen nicht mehr ausreichen. Um dem Platzmangel zu entgegnen, schlägt der Gemeinderat vor, für die Primarschüler der 1. – 3. Klasse aus Benglen provisorische Schulbauten in Pfaffhausen zu errichten. Diese können dann auch in der Sanierungs- und/oder Neubauphase genutzt werden.

Das Vorhaben erlaubt es der Schule, Zeit und Raum zu schaffen, damit eine nachhaltige Schulraumplanung in Angriff genommen werden kann.

Die SP Fällanden empfiehlt, an der Gemeindeversammlung vom 29. November den Antrag des Gemeinderats zu unterstützen und den Objektkredit für die provisorischen Schulbauten anzunehmen.

4 Antworten auf „SP Fällanden empfiehlt Annahme des Objektkredits für provisorische Schulbauten“

  1. Ich bin gegen die Politik der SP Fällanden, gemäss der alle Primarschüler Benglens nach Pfaffhausen ausgegliedert werden sollen. Für kleine Kinder ist dieser lange Weg nicht zumutbar. Zu erwähnen ist noch, dass das Schulhaus Benglen für die Bengler Schüler gebaut worden ist und nicht für die ganze Sekundarstufe Fällanden.

    Ausserdem ist das Bengler Schulhaus nicht marode! Das wird immer als Grund angegeben, um einen Neubau zu erstellen.

  2. Völlig richtig, Frau Weisner

    Das Schulhaus Buechwis (Schulhaus Benglen) ist baulich ganz und gar nicht in einem schlechten Zustand!
    Die Meinungsbildner der SP sollten sich wohl besser informieren und Objektivität vor beklagenswerten Behauptungen in den Vordergrund stellen.

    Freundlicher Gruss
    Daniel Lienhard

  3. Man könnte meinen, dass die Fällander Sektion der Sozialdemokratischen Partei der Schweiz eine Bauunternehmung wäre. Am liebsten alles abreissen und neu bauen, koste es was es wolle. Ich verstehe es wirklich nicht. Es ist allgemein bekannt, dass die Bautätigkeit für über 35% aller klimaschädlichen Immissionen verantwortlich ist. Renovieren, Substanz erhalten ist die Losung und nicht abreissen. Aber bevor überhaupt neu geplant wird, brauchen wir eine Immobilienbestandesaufnahme und dann braucht Fällanden eine Strategie, wie die benötigten Immobilien erschafft, unterhalten und finanziert werden sollen. Das wäre das richtige Vorgehen. Deshalb ist der Baukredit von fast 4 Mio. für die provisorischen Schulbauten Schulhaus Bommern abzulehnen.

    Dass die Primarschüler von Benglen nach Pfaffhausen sollen, macht auch keinen Sinn. Wenn die Schülerzahlen wachsen, kann dezentralisiert und es muss nicht zentralisiert werden. Die Fallzahlen sind gross genug für die Dezentralisierung. Ich verstehe nicht, dass dieses ökonomische Grundprinzip in Fällanden nicht beachtet wird. Seit Jahren müssen wir uns mit Fragen herumschlagen, die sich eigentlich gar nicht stellen sollten. Ich frage mich schon, weshalb das in Fällanden der Fall ist und in anderen Gemeinden nicht. Womit haben wir diese Heimsuchung eigentlich verdient? Was machen wir alle falsch? Wofür werden wir eigentlich bestraft? Ich bin ratlos in dieser Frage.

  4. Was ich nicht verstehe, ist, wie man so rücksichtslos gegenüber den Familien und Bewohnern von Benglen handeln kann. Kein Argument dieses Antrags rechtfertigt die Zerstörung eines ganzen Dorfes!

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