Zur 13. AHV-Rente – unredliche Gewerkschaften

von der Interessengemeinschaft für gesunde Gemeindefinanzen Fällanden IGfgGF

Wollen Sie länger arbeiten für eine 13. AHV-Rente? Die Mehrkosten von jährlich über Fr. 4 Mrd. bezahlen «Berufstätige» durch höhere AHV-Beiträge oder durch längeres arbeiten. Mit einer 13. AHV-Rente steigt der Druck, das Rentenalter zu erhöhen.

Auch Rentner/innen werden zur Kasse gebeten, mit einer höheren Mehrwertsteuer. Daher sagen wir «NEIN zur 13. AHV-Rente nach dem «Giesskannen-Prinzip der SP-JUSO Initiative».

Auch eine 13. AHV-Kinderrente müsste bezahlt werden – an vermögende Schweizer-Rentner – in einigen sonnigen Ländern wie Philippinen, Brasilien, Dominikanische Republik, Thailand. Pensionierte wohnen und geniessen hier ihr Leben, mit einer jungen, gebärfähigen Frau, auf «Ihre Kosten» in vollen Zügen. Weshalb werden grundsätzlich überhaupt AHV-Kinderrenten ausbezahlt? deren Ausgaben stärker als die normalen AHV-Renten steigen.

Besteht ein Massenphänomen «Altersarmut», dass selbst Menschen aus dem Mittelstand – mit einem durchschnittlichen Einkommen – im Ruhestand nicht mehr über die Runden kämen? Nein, sicher nicht.

Derart wollen die Gewerkschaften den Stimmberechtigten die Subventionierung der Senioren mit der Giesskanne – in Form einer 13. AHV-Rente – beliebt machen. Dazu sagen wir NEIN.

Statistiken der Universität Genf zeigen, in der berufstätigen Bevölkerung ist die Armut viel weiterverbreitet. Nur eine Minderheit der Rentner/innen ist bedürftig. Hier macht es Sinn, diesen Betroffenen mit einer gezielten Erhöhung der Ergänzungsleistungen unter die Arme zu greifen, mit einer 13. Ergänzungsleistungsrente, die somit nur den Rentner/innen in der Schweiz zufliesst.

Viele Rentner/innen gehören zur reichsten Bevölkerungsgruppe, da sie sogar ihr Vermögen trotz Pensionierung weiter ausbauen, wie eine Studie der Universität Genf zeigt. Auch ist die Armutsquote unter den Senioren tiefer als in der erwerbstätigen Bevölkerung. Trotzdem stellen die Gewerkschaften die Altersarmut als Problem des Mittelstands dar, was letztlich unredlich ist, denn es würde die ungerechte Umverteilung von der jungen zur alten Generation fördern. Und es setzt die Not jener herab, welche effektiv mehr Mittel benötigen – das sind die bedürftigen Rentner/innen mit Ergänzungsleistungen EL. Die EL wird gezielt nur an in der Schweiz lebende Rentner/innen geleistet.

Schweizer Firmen exportieren Produkte ins Ausland und mit höheren AHV-Beiträgen verteuern wir deren Exportprodukte weiter. Diese sind bereits über die Franken-Aufwertung Übergebühr belastet.

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