von der SVP Fällanden
Die Fällander Gemeindeversammlung hat klar zum Ausdruck gebracht, dass sie keine Verlegung der Bengler Primarschul-Unterstufe nach Pfaffhausen will. Leider hat die Schulpflege nun einen Entscheid gefällt, der nicht nachvollziehbar ist. Sie hat am 11. Dezember 2023 beschlossen, die Bengler Primarschüler ab der 3. Klasse nach Pfaffhausen zu schicken.
Zwar darf die Schulpflege gemäss Volksschulgesetz «die Organisation der Schule innerhalb der Gemeinde» regeln. Dies muss aber, wie es im gleichen Gesetz heisst, «im Rahmen der kantonalen Gesetzgebung und der Gemeindeordnung» geschehen. In Artikel 18 unserer Gemeindeordnung werden explizit «Bürgernähe», «Transparenz» und «Effizienz» gefordert («Die Organisation der Verwaltung richtet sich nach den Grundsätzen (…) der Effizienz, Transparenz und Bürgernähe»). Im erwähnten Entscheid der Schulpflege fehlt allerdings jede «Bürgernähe».
Auch die «Transparenz» fehlt. Denn die Schulpflege hat beschlossen, «dass die Anzahl der Klassen an der 1. und 3. Sekundarstufe ab dem Schuljahr 2024/2025 um zwei Klassen reduziert wird. Dies erfolgt durch eine Klassenzusammenlegung in der 3. Sek und die Bildung von nur 4 Klassen auf der kommenden 1. Sek.» Warum sollte die dritte Bengler Primarklasse ausquartiert werden, wenn doch die Anzahl der Sekundarklassen reduziert wird?
Schliesslich mangelt es dem Entscheid an «Effizienz». Denn der Zusammenarbeit des Unterstufe-Lehrerteams ist es nicht dienlich, wenn die 3. Primarklasse aus dem Bengler Schulhaus gerissen wird. Dies ist auch der Schulpflege aufgefallen. In ihren Erwägungen spricht sie ausdrücklich von einem «Nachteil der Klassenlehrperson der 3. Primarklasse», der «mit gezielten Massnahmen ausgeglichen werden» müsse.
Gemäss Rechtsmittelbelehrung kann der Entscheid der Schulpflege «innert 30 Tagen seit Zustellung beim Bezirksrat Uster» angefochten werden. Der Beschluss wurde offenbar am 18. Januar 2024 auf die offizielle Homepage gesetzt. Das ergibt eine Rekursfrist bis zum 17. Februar 2024.
Das, was ich hier schreibe, spiegelt das wider, was viele in Benglen fühlen.
Ich habe es in den Augen der Kinder gesehen, mit denen ich während einer Fahrt (vom Bus zur Schule) gesprochen habe. Seit diesem Tag ist mir bewusst geworden, was es eigentlich bedeutet, dass unsere Kinder nach Pfaffhausen in die Primarschule müssen. Der Junge sagte mir an der Bushaltestelle (er ist in der 4. Klasse):
«Ich bin müde. Jetzt gehe ich morgens zur Schule, dann werde ich nach Hause zurückkehren, und ich werde kaum Zeit haben, richtig zu essen und mich auszuruhen, bevor ich wieder hoch muss. Zu Hause zu essen tat mir gut, aber jetzt ist es sehr anstrengend geworden.»😞
Wieso müssen wir diese miserable Situation für unsere Kinder dulden?»
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Wir bitten A. Meier um Kontaktaufnahme mit der Redaktion über eine funktionierende e-mail-Adresse.
Besten Dank. Die Redaktion.
Wie lange wollen sich die Bürger der Gemeinde Fällanden das unfähige und desaströse Verhalten des Gemeinderates noch gefallen lassen? In den kommenden zwei Jahren kann er weiterhin Unheil anrichten. Wer setzt ihm endlich Grenzen? Wir Bürger sollten einen Gemeinderat haben, der uns respektiert und zu unser aller Wohlwollen Entscheidungen trifft.
Dieser Gemeinderat wurde zwar von den Bürgern gewählt. Im Nachhinein hat sich diese Wahl lelder als grosser Irrtum erwiesen. Eine missliche Situation lässt sich nur ändern, wenn wir entsprechend handeln. Ein gemeinsames und solidarisches Vorgehen aller Bürger ist gefragt. Der Gemeinderat ist nicht bereit, uns ernst zu nehmen. Brauchen wir so einen Gemeinderat überhaupt, der nur Unfrieden stiftet?
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